Sonntag, 23. Februar 2014

Holiday on ice

Vorgestern Abend haben wir jetzt alle unser Weihnachtsgeschenk eingelöst ..... mit der Großfamilie sind wir zu "Holiday on ice" nach Bremen gefahren. 

Los ging es für uns um 17°° Uhr. Anders als vom Reisebüro angekündigt fuhren aber selbst die sechs Personen, die mit dem extra eingesetzten Bus anreisten, nicht gemeinsam .... es gab mehrere Busse! Leider wurde diese Information vom Reisebüro nicht weitergeleitet, sodass die Planung, gemeinsam eine schöne Tour zu machen, schon mal ins Wasser fiel.

Nun gut, dann eben vor Ort gemeinsam!
....
Öhm, nee ..... einsam statt gemeinsam!
Nun gut, das ist etwas übertrieben - aber wenn bei der Buchung extra darauf hingewiesen wird, dass alle acht Personen zusammen sitzen sollen, ist es meiner Meinung nach eine Frechheit, die Plätze 1 und 6 - 9 in Reihe 9, die Plätze 7 und 16 in Reihe 10 und den Platz 18 in Reihe 11 zu reservieren .... und noch nicht einmal Bescheid zu geben, dass es keine gemeinsame Sitzmöglichkeit mehr gibt ..... erfahren haben wir dieses erst vor Ort!
Und ganz abgesehen davon, gab es die Möglichkeit zusammen zu sitzen .... aber das wäre eine andere Kategorie gewesen, an der das Reisebüro weniger dran verdient hätte.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Die Show selbst hat uns sehr gut gefallen!
Für die Kinder war es das erste Mal, dass sie Eiskunstlauf in natura gesehen haben .... und dann in dieser Show-Form .... einfach nur toll! 
Vieles lebt von der hervorragenden Choreografie .... die herausragenden schwierigen Sprünge und Hebefiguren wurden extra herausgestellt. Zwischenzeitlich wurde noch eine kleine Modenschau aufgeführt, wobei man sich da echt fragen musste, wie läuft man mit diesen langen Walle-Walle-Kleidern Schlittschuh?
Zusätzlich zur Eislauf-Show gab es auch noch zwei Akrobatik-Einlagen - alles in allem fehlte mir etwas die Geschichte drumzu, die das Ganze zu einem großen Ganzen machte ..... aber der Titel ist ja diesmal auch "Die Geschichte von 'Holiday on ice'", da darf ja alles auch etwas aneinander gereiht sein.

Insgesamt merkt man den amerikanischen Touch ...... und das Publikum in Bremen war nicht wirklich dazu zu bewegen, im Takt zu klatschen; Klatschen wird hier eben als "Bravo! Gut gemacht!" und Bewunderungsbekundung eingesetzt.

Alles in Allem gilt für mich:
die Show war einfach nur schön!

Dann ging es für einen Teil der Familie mit dem Auto heim, der Rest verteilte sich wieder auf die Busse.
Und dann ging es nach Hause.

Naja, nicht für alle.
Unser Bus war ..... kaputt!!!
Er sprang einfach nicht an ...... und man finde mal eben Freitags Abends deutlich nach 21°° Uhr einen Bus-Mechatroniker. Den Fehler hatte der Busfahrer schon erkannt ..... aber er konnte nichts machen. Er hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, rumtelefoniert wie nichts Gutes, einige Fahrgäste auf den anderen Bus verteilt (was irgendwie mit dessen Strecke harmonierte) und sich überhaupt sehr bemüht.
Um 23:37 sprang der Bus dann endlich an .... und die Heimfahrt konnte beginnen. Ein anderer Bus war uns schon entgegen gekommen, so dass die Fahrgäste nach Orten sortiert aufgeteilt werden konnten und nicht mehr die komplette Rundtour gefahren werden musste ..... so kamen alle 15 Minuten früher zu Hause an ..... bei uns war das dann 3 Minuten vor 1. 

Tja, wie so oft gilt:
Wer eine Reise tut, hat was zu erzählen!
Auch wenn es nur eine kleine Tour nach Bremen ist.

Marion

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